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    Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt

    Nachhaltigkeit, Klimaschutz und unsere Umwelt sind entscheidend für unsere Zukunft. Die globale Bedeutung dieser Themen hat in den letzten Jahren jeden erreicht, sei es auf politischer, privater oder wirtschaftlicher Ebene. 

    MOCOM ist sich seiner Verantwortung als globales Unternehmen, als Arbeitgeber, als Hersteller und als lokaler Nachbar bewusst. Als Mitglied einer Unternehmensgruppe in Familienbesitz mit einer über 100-jährigen Historie nutzen wir unseren Gestaltungsspielraum, um auch nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu sichern.
     
    Dabei setzen wir sowohl auf kleine Schritte, z.B. beim Energiesparen -  "Ausschalten, wenn nicht gebraucht!" - als auch auf größere Maßnahmen, z.B. im Kunststoff-Recycling - "Schließen wir den Materialkreislauf!"
     Die von den Vereinten Nationen verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) unterstützen wir und nutzen sie als Leitlinien für die fortschreitende und zielgerichtete Entwicklung unseres Unternehmens. Dabei arbeiten wir mit dem Sustainability Council der Otto Krahn Group zusammen, der diesen Prozess gruppenweit koordiniert.  Mithilfe einer Wesentlichkeitsanalyse haben wir 11 der 17 Ziele identifiziert und ausgewählt, die wir als Otto Krahn Gruppe besonders beeinflussen können. In der Folge spielen für uns insbesondere  die SDGs 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 12, 13, 14, 17 eine große Rolle.
    Das Pariser Klima-Abkommen wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris (COP 21) verabschiedet und sieht die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten vor. Die unterzeichnenden Staaten bemühen sich den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dadurch sollen die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels deutlich reduziert werden. 

    Wir als MOCOM stehen hinter den Zielen des Pariser Klimaabkommen (COP 21) und entwickeln derzeit unsere Strategie für einen Weg in eine klimaneutrale Zukunft.

    Bereits im Jahr 2014 haben wir die Zertifizierung nach ISO 50001 - Energiemanagement erfolgreich eingeführt. Seitdem verfolgen wir auch beim Energiesparen ehrgeizige Ziele und haben unsere Produktionsstandorte in Hamburg, Zülpich und Obernburg seit 2022 auf Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen umgestellt. Damit werden wir die Klimabilanz unserer Produkte und unserer Produktionsstätten weiter verbessern und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
     Das Programm Operation Clean Sweep® (OCS) wurde von der Plastics Industry Association (PLASTICS) und der Plastics Division des American Chemistry Council (ACC) initiiert. Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie verpflichten sich mit der Vermeidung von Granulatverlusten ihren Beitrag zur Reinhaltung der Umwelt zu leisten. Als Teil der kunststoffverarbeitenden Industrie sehen wir uns hier besonders in der Pflicht  und haben dazu  das Projekt „No Pellet Loss – kein Granulatverlust“ aufgesetzt. Um einen Granulateintrag in Kanalisation oder Gewässer zu vermeiden, setzen wir an unseren Standorten verschiedene Maßnahmen um: Wege und Straßen auf den Betriebsgeländen wurden mit Abgrenzungssieben ausgestattet. Des Weiteren verhindern unter Siloanschlüssen angebrachte Auffangbecken und mit Sieben ausgestattete Straßenabwässerungen einen Granulateintrag in die Kanalisation. Durch regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter wollen wir das Bewusstsein für einen sorgsamen Umgang mit Granulaten stärken und das Maßnahmenpaket abrunden.
    Bei „Positive Plastics“ handelt es sich um eine internationale Initiative mit einem breiten Netzwerk aus teilnehmenden Unternehmen, die mit ihrem Ansatz besonders nachhaltige Kunststoffe neuen Zielgruppen bzw. einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen möchte. Zu dem Projekt gehört ein Muster-Kit, das die Vorteile von Kunststofftypen mit reduziertem ökologischen Fußabdruck leicht verständlich aufbereitet und Materialproben beinhaltet. Es richtet sich insbesondere an Ingenieure, Designer und Produktmanager und umfasst insgesamt 16 PCR-, PIR-, biobasierte, Bioverbund- und massebilanzierte Kunststoffe verschiedener Hersteller. Mit Altech ECO® PA66 in hochwertiger Near-To-Prime Recyclingqualität und Cellidor® CP 410-10 sind gleich zwei Materialien aus dem Portfolio der MOCOM vertreten. 
    Weitere Infos finden Sie unter hier.
    Das Ratingsystem des Bewertungsspezialisten EcoVadis beinhaltet umfassende Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales (Arbeits- und Menschenrechte), Ethik und nachhaltige Beschaffung. Es basiert auf internationalen CSR (Corporate Social Responsibility) - Standards wie der Global Reporting Initiative, dem United Nations Global Compact und der ISO 26000.

    Mit seinen Ratings liefert EcoVadis Unternehmen eine Entscheidungsgrundlage für die Zusammenarbeit mit Zulieferern in globalen Lieferketten, zum Beispiel für international agierende Unternehmen wie Renault, Faurecia, BASF, Clariant, Covestro, Deutsche Bahn, INEOS Styrolution, LANXESS und Merck.

    MOCOM hat bereits zum zweiten Mal am EcoVadis Rating teilgenommen. Die 2021 erzielte Bewertung “Gold” spiegelt die Anstrengungen des Unternehmens in diesem Bereich wider und zeichnet uns als zu den besten fünf Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen gehörig aus. Wir bleiben hier weiter am Ball und stellen uns auch 2022 dem Ranking.
    Alle MOCOM Produktionsstandorte weltweit besitzen die ISO 14001 Zertifizierung für nachhaltiges Umweltmanagement. Mit unserem Engagement leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Ressourcenschutz. Die Einhaltung und Erfüllung von Umweltstandards nach deutschem und europäischem Recht ist für uns selbstverständlich. Darüber hinaus orientieren wir uns an den relevanten globalen Vorschriften im Bereich des Umwelt- und Chemikalienrechts. Mit der Umweltpolitik der Otto Krahn Gruppe wurden Leitlinien und generelle Verpflichtungen vorgegeben, die es bei allen Geschäftstätigkeiten zu beachten gilt.
    Ja, wir haben bereits im Jahr 2014 die Zertifizierung nach ISO 50001 - Energiemanagement erfolgreich eingeführt. Seitdem verfolgen wir auch beim Energiesparen weiter ehrgeizige Ziele. 

    Unsere unternehmerischen Tätigkeiten basieren auf einem sparsamen und effizienten Einsatz von Energie: Wir wollen den Energieverbrauch und die damit verbundenen negativen Umweltauswirkungen systematisch senken und so unserer individuellen Verantwortung für den Klimaschutz gerecht werden. Diese Anliegen spiegeln sich in den Leitlinien unserer  unternehmensübergreifenden Energiepolitik wider. Beim Einsparen von Energie kommt es auch auf das Verhalten aller Mitarbeiter an. Daher sensibilisieren wir unsere Mitarbeiter regelmäßig für mögliche Energieeinsparungen in ihren Bereichen.

    Wir haben unsere Produktionsstandorte in Hamburg, Zülpich und Obernburg seit Anfang 2022 auf Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen umstellen. Damit werden wir die Klimabilanz unserer Produkte und unserer Produktionsstätten weiter verbessern und einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

    Nachhaltige MOCOM Produkte

    Parallel zu unseren Unternehmenszielen und -grundsätzen verfügen wir mit unseren ECO-Produktlinien bereits über ein etabliertes Portfolio von Produkten mit bis zu 100 % recyceltem Polymeranteil, das wir weiter ausbauen werden. Neue Produktentwicklungen mit biobasierten Polymeren sind in der Evaluierung.

    Dies gilt auch für den steigenden Anteil an recycelten Verpackungsmaterialien, den wir an allen unseren Standorten weiter erhöhen wollen.

    Wir haben damit begonnen, den CO2-Fußabdruck unserer Produkte schrittweise mit der Life Cycle Assessment Software (GaBi) von Sphera zu bewerten, um unseren Kunden und Partnern zuverlässige Informationen über den Lebenszyklus und die Nachhaltigkeit unserer Produkte zur Verfügung stellen zu können.
    Grundsätzlich ja. Wo bereits vorhanden, können die Bestätigungen dazu auf der Website der MOCOM abgerufen werden: Material Compliance.
    Aktuell liegt der Schwerpunkt auf den Polymeren PA, PP und PC. Dazu kommen entsprechende Blends wie z.B. PC+ABS. Weitere Möglichkeiten und einsetzbare Rohstoffe können gerne in einem persönlichen Termin besprochen werden.
    Unser Schwerpunkt bei den Altech ECO® Produkten liegt derzeit auf dem mechanischen Recycling. Darüber hinaus können aber auch biobasierte Compounds entwickelt werden, die aktuell unter der Produktbezeichnung ALFATER® XL ECO und Cellidor zu finden sind.
    Für die Herstellung von Alfater XL® ECO wird ein biobasiertes EPDM und ein postindustrielles PP verwendet, die dann vernetzt werden, um die fertige Mischung herzustellen. Das Mischungsverhältnis wird an den erforderlichen Shore-Härtegrad und die gewünschten Compound-Eigenschaften angepasst.
    In den meisten Fällen unterscheiden wir in PIR (Post Industrial) oder PCR (Post Consumer) Quellen. Je nach Kundenwunsch und Polymer können dann die passenden Quellen ausgesucht werden, um die Herausforderungen der jeweiligen Kundenanwendung zu erfüllen.
    Der Anteil an recyceltem Polymer kann je nach Material und Anwendung variieren. Je nach Compound bestehen unsere Materialien aus bis zu 100% recyceltem Rohstoff bezogen auf den Polymeranteil.
    Ja, MOCOM nutzt hierfür die Life Cycle Assessment Software GaBi, der Firma Sphera, welche neben der Kalkulation des Umwelteinflusses verschiedener Produkte auch eine gut aufgestellte Datenbank beinhaltet, um vergleichbare Berechnungen sicherzustellen. Mit diesen Mitteln und dem Knowhow im Bereich Compounding, können für alle unsere Materialien entsprechende Berechnungen durchgeführt werden. Die Berechnungen basieren dabei auf den Vorgaben der ISO 14040.

    Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

    Durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz werden deutsche Unternehmen ab einer bestimmten Größe dazu verpflichtet, Transparenz über Produktionsbedingungen ihrer Lieferanten zu schaffen und das Risiko der Verletzung von Grundrechten und Umweltvorschriften zu minimieren.

    Es beinhaltet unter anderem:
    • Maßnahmen gegen Korruption
    • Maßnahmen gegen Kinder- und Zwangsarbeit sowie Sklaverei
    • Maßnahmen gegen Diskriminierung, insbesondere wegen nationaler und ethnischer Abstammung, sozialer Herkunft, Gesundheitsstatus, Behinderung, sexueller Orientierung, Alter, Geschlecht, politischer Meinung oder Religion
    • Sicherstellung von Existenzlohnzahlung
    • Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung
    Detaillierte Informationen können Sie dem Dokument des Bundesanzeigers unter folgendem Link entnehmen: http://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav?startbk=Bundesanzeiger_BGBl&jumpTo=bgbl121s2959.pdf
    MOCOM ist zusammen mit der Otto Krahn Gruppe ab dem 01.01.2024 vom Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz direkt betroffen.
    In Vorbereitung auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) entwickeln wir uns und unsere Lieferanten kontinuierlich weiter, um unsere eigenen Standards und Ziele entlang der gesamten Wertschöpfungskette so weit wie möglich zu erfüllen und unsere Umweltleistung, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zu verbessern. 
    Die Einhaltung von Menschenrechten und der Umweltschutz haben für unsere Unternehmensgruppe ohnehin Priorität. Das LkSG formuliert über die inhaltlichen Vorgaben hinaus auch einige formale Voraussetzungen wie Dokumentations- und Berichtspflichten, die einzuhalten sind. Das Gesetz tritt zwar erst zum 1. Januar 2023 in Kraft, wir bereiten uns allerdings schon jetzt darauf vor, um dann sämtlichen Regelungen Rechnung zu tragen. Eine Arbeitsgruppe mit Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Group Sustainability & QHSE-Systems, Procurement und Compliance arbeitet an der Umsetzung der rechtlichen Vorgaben in der ganzen Otto Krahn Gruppe.
    Im Zuge dessen wird ein Sorgfaltsmanagementsystem implementiert, welches unter anderem folgende Aspekte beinhaltet:
    • Grundsatzerklärung
    • Risikoanalyse
    • Präventions- und Abhilfemaßnahmen
    • Beschwerdemechanismus
    • Berichterstattung

    Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Support?

    Kontakt

    MOCOM Compounds GmbH & Co. KG
    Mühlenhagen 35
    DE - 20539 Hamburg